"da habe ich ein leben lang angst vor dem sterben gehabt
und jetzt das" Carl Valentin

white and green wooden house on brown wooden dock during daytime
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Dabei kann ich Sie als Lebens- & Sterbelotse unterstützen

Die Definition von "Lotse" lautet:

"eine Person, die Schiffe durch schwierig zu befahrende Gewässer, in denen er sich genau auskennt, leitet.
Während der Kapitän genaue Kenntnis über Mannschaft, Schiff und Ladung hat, bringt der Lotse das nötige Spezialwissen über das Revier ein, das gerade befahren wird.

Beide zusammen bilden mit ihren unterschiedlichen Verantwortlichkeiten eine Kompetenz, die alle relevanten Aspekte abdeckt."

Ein Sterbegefährte/ Sterbeamme (nach Claudia Cardinal) bzw. Sterbelotse begleitet mit seinem Spezialwissen u.a. durch die Gewässer Abschied, Tod, Trauer, Verlust.

Die Gründe dafür können so unterschiedlich sein wie die Menschen selbst:

  • unmittelbar erkrankte und "austherapierte" Menschen;

  • Fehl- oder Todgeburten (sog. Sternenkinder)

  • wenn das geliebte Haustier als einziger Bezugspunkt verstirbt;

  • plötzlicher Unfalltod, Suizid o.ä.

  • Menschen deren Lebensfokus sich verlagert (z.B. Demenz);

  • Menschen mit Liebeskummer;

  • Wunsch nach einer Totenwache;

  • möchten Institutionen/ Einrichtungen ein würdevolles Sterben ermöglich, es aufgrund von z.B. Personalmangels jedoch nicht realisieren können;

  • Verluste von Kollegen in Unternehmen

All diese Möglichkeiten tragen eine große Gemeinsamkeit in sich:
Für die Betroffenen und z.T. auch für das nahe Umfeld handelt es sich auf verschiedenen Ebenen um eine Ausnahmesituationen.

Die oben genannten Beispiele sind nur ein kleiner Auszug dafür, worum es beim Thema Abschied gehen kann und natürlich liegt mein Fokus nicht ausschließlich bei der unmittelbar betroffenen Person, sondern auch auf dem individuellen Umfeld.

​Ergänzend zu den akuten Themen biete ich Ihnen folgende Unterstützung an:

  • Aufklärungsarbeit in Kitas und/ oder Schulen

  • Dozententätigkeiten in Pflegeschulen, ambulanten Pflegediensten und weiteren Schulungseinrichtungen

  • Vorträge in Vereinen, Begegnungs- oder Beratungsstätten

Werdegang zum Sterbelotsen

Nach meiner Ausbildung zum Krankenpfleger habe ich innerhalb von 16 Jahren diverse Themengebiete der Medizin durchlaufen um dort meine Erfahrungen und Sicherheiten zu sammeln (Chirurgie, Urologie, neurol. Intensivstation, psychiatrische Aufnahmestation u.ä.).​

Innerhalb dieser Zeit absolvierte ich meine Fachweiterbildung "Palliativ Care" und war sowohl auf einer klinischen Palliativstation, als auch in einem stationären Hospiz tätig.

Diese Art der Begegnungen mit den Gästen/ Bewohnern hat mich daran erinnert, weshalb ich den Beruf des Krankenpflegers ursprünglich erlernte und daraus resultierte letztlich, dass mich die Haltung des Palliativ- bzw. Hospizgedanken nicht mehr los lies.

Nach der Geburt meines Sohnes war ich 1 Jahr zu Hause und absolvierte in dieser Zeit eine Ausbildung im systemischen Familienstellen- auch diese Art des Denkens fließt in meine Art der Begleitung mit ein.

Bis Februar 2024 befinde ich mich in der Ausbildung zur Sterbeamme/ Sterbegefährte nach Claudia Cardinal, welche meinen Arbeitsstil hauptsächlich prägt.

brown wooden framed gray wooden door
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Wie arbeite ich als Sterbelotse

In meiner begleitenden Arbeit ist ein zentraler
Punkt:

RAUM für Bedürfnisse schaffen!

Leider ist dieser Aspekt in den letzten Jahrzehnten so weit in den Untergrund gedrängt worden, dass sich für Themen wie Trauer, Tod, Abschied und Anteilnahme in unserer Gesellschaft nur noch wenig bis kein Platz findet.

Ich möchte Ihnen einen Raum zur Verfügung stellen, wo alles sein darf und nichts muss.

Das kann Wut, Trauer, Zorn, Hass, Angst, Unverständnis, Liebe, Verbundenheit, Leere oder etwas ganz Unerwartetes sein, wie z.B. Erleichterung.

SIE sind die Expertin bzw. der Experte für Ihr Leben und dazu gehört auch unweigerlich der Tod.

​Ich biete Ihnen an, Sie dabei zu begleiten und Ihnen "Werkzeuge" an die Hand zu geben, mit deren Hilfe Sie sich selbst durch die kommenden Wellen navigieren können.

Investitionen (Stand November 2023)

Angebot

orientierendes Vorgespräch
(telefonisch)

Dauer

Kosten

15 Minuten

kostenfrei

Gespräch in meinem Praxisraum
(Klein Bostel)

90 Minuten

80 €

Gespräch bei Ihnen vor Ort oder
"Walk and talk

90 Minuten

90 €

Vor-Ort-Begleitung
(Sterbebegleitung, Totenwache, Begleitung zu Bestattungen- z.B.
für Kinder als Sterbepate, o.ä.)

ca. 4,5 Stunden

280 €

ca. 9 Stunden

480 €

Vorträge, Schulungen oder Begleitungen für Unternehmen

je 60 Minuten

150 €

weiterer Bedarf wie z.B. Krisenintervention, Gespräch in Schulen, Kitas, o.ä.

n. Absprache

Leider werden die Kosten für diese Art der Begleitung noch nicht von den Krankenkassen übernommen.

Es gibt jedoch die Möglichkeit, die Rechnung als Sonderausgabe von der Steuer abzusetzen. Nähere Infos dazu können beim Lohnsteuerverein oder Steuerberater erfragt werden.

n. Absprache

Adresse
Praxisraum:
" Praxis im Hof " /
Stübeheide 168 (Hinterhof)/ 22337 Hamburg
Hausbesuche:
in Hamburg und Umgebung

Telefon

+49 151 6513 4562

red and black telephone on white wall
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a red post box on a stone wall
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KONTAKTAUFNAHME

Wenn Ihrerseits Fragen entstehen oder Sie ein weiteres Betätigungsfeld wünschen,
kontaktieren Sie mich gerne über die oben angegebenen Möglichkeiten oder über das folgende Kontaktformular.

​Ich freue mich auf eine Begegnung mit Ihnen.

​Herzlichst,

Vincent Feder

KONTAKTFORMULAR